Die Jusos-Halle und die Juso-Hochschulgruppe Halle verurteilen scharf den feigen und widerlichen Brandanschlag auf das Wahlkreisbüro des SPD Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby und drängen auf eine vollständige Aufklärung. Dank gilt den engagierten Zeug*innen und der Feuerwehr.
Mit Bestürzung haben wir am Mittwochabend den 03.05.2023 erfahren, dass es einen Brandanschlag auf die Geschäftsräume unserer lokalen SPD gegeben hat. Insbesondere die Räume unseres gewählten Mitglieds des Bundestages Dr. Karamba Diaby sind betroffen. “Schon wieder ein Anschlag auf Karambas Büro, das macht mich unfassbar wütend” so Paulin Amler, die Co-Vorsitzende der Jusos-Halle. “Wir fordern und drängen auf eine vollständige Aufklärung des Anschlags”.
Bereits in der Vergangenheit wurde Karamba immer wieder Opfer von Anfeindungen und Angriffen. Nur durch Glück und ein beherztes Eingreifen von Zeug*innen, sowie schnelles Handeln der Feuerwehrkräfte, konnten größere Sachschäden vermieden werden. Ihnen gilt unser größter Dank.
Neben dem Bürger*innenbüro von Karamba Diaby befinden sich im so genannten “Reichwein-Haus” auch Büros von der SPD-Halle, weiteren Landkreisen der SPD im südlichen Sachsen-Anhalt und der Landtagsabgeordneten Dr. Katja Pähle.
“Wir solidarisieren uns mit den Opfern dieses Brandanschlages. Neben Sachschäden haben solch feige Angriffe auch immer eine emotionale Komponente. Wenn Mitarbeitende und politisch engagierte Menschen das Gefühl haben müssen für ihre Arbeit körperlich angegriffen zu werden, ist eine demokratische Partizipation nicht mehr möglich”, so Frederike Horn, die Co-Vorsitzende der Juso-Hochschulgruppe in Halle.
Wir stehen solidarisch zusammen und werden uns nicht einschüchtern lassen. Als aktive Akteur*innen der Stadtgesellschaft werden wir auch weiterhin alle Menschen einladen sich zu beteiligen und für unsere Ziele einzustehen und zu kämpfen.